Nicht-Invasive Diagnostik für die Gesundheit
Klinische Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen folgende TEWL Indikationen:
▶ NOTCH1 (Notch homolog 1) Parameter ▶ Dekubitus ▶ Adulte Stammzellen Findung ▶ Infektionen, die das Hautbild verändern ▶ Monitoring von Wunden, wie chronische Wunden, Brandwunden ▶ Psychiatrische Erkrankungen, wie Depressionen, Burn out ▶ Hauterkrankungen, wie Atopische Dermatitis, Psoriasis, Ichthyose, Rosacea ▶ Hyperhidrose ▶ Schmerzerkennung (Schmerzen, die sich über die Haut äußern) ▶ Haut-Impfung (Richtige Dosis für den Hautbereich) ▶ Dehydration (Früherkennung, Therapie Monitoring) ▶ Inkontinenz (Hautüberprüfung) ▶ Karzinom ▶ Dialyse (Dialyse führt zu typischen Hautproblemen) ▶ Vernachlässigung (z.B. Baden und Hygiene) ▶ Tropenerkrankungen, die Einwirkungen auf die Haut haben |
NOTCH1 (Notch homolog 1) Parameter
Der NOTCH1 Parameter (Notch homolog 1) ist ein Prognosemarker für Krebs und Leukämie und ist für die Regulation des Immunsystems verantwortlich. Die Therapie kann mit der TEWL Messung laufend überwacht werden und vor allem auch die geeignete Therapie bestimmt werden.
Dekubitus (L89 Dekubitalgeschwür ICD 2013)
Ein Dekubitalgeschwür ist ein Bereich lokaler Schädigung der Haut und des darunterliegenden Gewebes. Es wird auch Druckgeschwür, Wundliegegeschwür oder jeweils -ulkus genannt. Gleichbedeutend ist auch die Bezeichnung Dekubitus. In vielen Ländern ist der Dekubitus ein Straftatbestand und eine Körperverletzung, die strafrechtlich als auch zivilrechtlich verfolgt wird. Sie ist kennzeichnend für die Pflegequalität und durch Messungen kann ein individuelles Dekubitus-Risiko festgestellt werden. Wir bieten Komplettlösungen für Krankenhäuser, Pflegeheime, Geriatrie Zentren und Hauskrankenpflege an. In Booklets und Whitepapers werden die aktuellen Erkenntnisse, Kosteneinsparungen und Anwendungen zusammengefasst. Wir bieten beginnend von der Früherkennung, Diagnose und Therapiemonitoring komplette Lösungen für jede Dekubitus Phase und davor an und senken so 90% aller entstehenden Kosten.
Adulte Stammzellen Findung
Mit dem gezielten Einsatz adulter Stammzellen erwartet die Medizin revolutionäre Erfolge in der Therapie schwerster Erkrankungen. Ziel ist es, kranke oder geschädigte Zellen mit einer Transplantation durch gesunde zu ersetzen. Ein einfacher Zugang von adulten Stammzellen ist die Haut. Hier kann die Firma VASEMA GmbH Hilfe bei der Suche bieten. Zukünftig wird dieses Geschäftsfeld weiter ausgebaut, indem weitere Geräte erforscht und zugelassen werden. Wenn Sie Interesse an einer bestimmten Aufgabe/Funktion, Anwendung haben, können Sie uns jederzeit kontaktieren. Forschungsgeräte können mit speziellen Funktionen bezogen werden.
Infektionen (Infektionen, die das Hautbild verändern)
Infektionen entstehen über verschiedene Wege. Allgemein betrachtet werden Infektionen in Form einer Tröpfcheninfektion über die Nase und Mund verbreitet. Ein anderer Übertragungsweg findet oft unbemerkt über die Haut statt. Sobald Hautschädigungen vorhanden sind steigt das Risiko einer Infektion über das Atmungsorgan "Haut". Da die menschliche Haut am meisten Kontakt mit Stoffen im Alltag hat, werden oft unbemerkt Erkrankungen und Infektionen übertragen in Form einer Kontakt- bzw. Schmierinfektion, Infektion über Blut und Gewebe, Infektion über kontaminiertes Wasser beim Baden und Duschen sowie Partikel, die sich auf der Haut absetzen. Ist eine Infektion bereits entstanden, findet in vielen Fällen eine Entzündung der Haut bereits optisch sichtbar oder nicht optisch sichtbar statt, die gemessen werden kann.
Wunden, wie chronische Wunden, Brandwunden
Wunden sind neben Infektionsgefahren auch eine Beeinträchtigung der Grundfunktionen und stellen eine Einschränkung der Lebensqualität nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für das gesamte Umfeld dar. Eine objektive Beurteilung der Wunde ist durch Messung besonders einfach durchführbar.
Psychiatrische Erkrankungen, wie Depressionen
Psychiatrische Erkrankungen sind ein weites Feld und machen bis zu 10% des BIPs einer Volkswirtschaft aus. Sie umfassen Angst, Bipolare Störung, Burnout-Syndrom, Demenz, Depression, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, Schizophrenie, Süchte, Tourette-Syndrom, Zwang, etc. Wir wollen als Forschungsfeld die Früherkennung, Diagnoseunterstützung und Therapiemonitoring ausweiten, um auch in diesem Bereich Hilfestellungen anbieten zu können. Derzeit ist dies ein Gebiet der Forschung.
Hauterkrankungen wie Atopische Dermatitis, Psoriasis
Hauterkrankungen sind, wenn sie optisch sichtbar werden, eine echte Einschränkung der Grundbedürfnisse, wenn sie an Stellen vorhanden sind, die die Mobilität oder die sozialen Kontakte einschränken. Hierbei kann VASEMA GmbH die gesamte Palette von Früherkennung, Diagnose und Therapie-Monitoring anbieten. Aufgrund der vielen Arten von Hauterkrankungen seien hier nur einige aufgelistet:
- Atopische Dermatitis
- Psoriasis
- Ichthyose
Viele Hauterkrankungen sind chronisch und nur eine Erkennung ermöglicht die Hauterkrankung in einem optisch nicht sichtbaren Bereich oder zumindest nicht weiter verschlechternden Zustand zu halten. Ein Therapie-Monitoring ist daher ein wirksames Mittel, um das geeignete Präparat für die personalisierte Medizin zu erhalten.
Hyperhidrose
Als Hyperhidrose wird eine übermäßige Schweißproduktion bezeichnet, die generalisiert oder lokal auftreten kann. Diese kann sehr unangenehm für den Betroffenen sein und erhebliche Einschränkungen an Lebensqualität bewirken. Durch Messungen und geeignete Therapie kann diese für den Patienten optimal eingestellt werden, um die Mobilität und ein sicheres Gefühl wieder zu erlangen.
Schmerzerkennung (Schmerzen, die sich über die Haut äußern)
Schmerz, der sich durch die Haut äußert, kann objektiv erkannt werden. Das Gefühl sich unwohl in seiner Haut zu fühlen kann jetzt objektiv gemessen werden, was die Kommunikation vereinfacht. Bei Patienten, die eingeschränkt sind z.B. durch Demenz, kann dies die einzige Möglichkeit darstellen sich mitzuteilen.
Haut-Impfung (richtige Dosis für den Hautbereich)
Die Haut-Impfung erfolgt über verschiedene Techniken angefangen von einem Impfpflaster, das einen Wirkstoff über die Haut abgibt bis zu Impfpistolen (Atmosphären Überdruck). Die Abgabe des Wirkstoffes ist abhängig von der Hautbarriere und führt zu einer veränderten Abgabe des Wirkstoffes je nachdem wie gesund die betreffende Hautstelle ist. Eine Messung kontrolliert die Eignung der Stelle und lässt eine geeignete Dosierung sicher durchführen.
Dehydration (Früherkennung, Therapie Monitoring)
Dehydration ist ein Wassermangel des Körpers, der durch verringerte Flüssigkeitsaufnahme oder krankhaft gesteigerten Flüssigkeitsverlust, der durch verschiedene Transportwege (Magen-Darm Trakt, Lunge, Nieren, Haut) verlorengehen kann. Die Kontrolle des Stuhlgangs (z.B. Durchfall), der Atemluft (z.B. Erbrechen), des Urin (z.B. Nierenerkrankung) erfordert eine permanente Kontrolle, wobei die Transpiration aufgrund der Infektionsgefahr bisher schwierig zu kontrollieren war. Die menschliche Haut erleidet als erstes einen Flüssigkeitsverlust vor allem im Gesicht, so dass ein Flüssigkeitsmangel messtechnisch erkannt werden kann. Die Transpiration wird beispielsweise durch Fieber, mangelnde Körpertemperaturhaltung, falsche Kleidungswahl oder durch Hauterkrankungen inklusive Wunden verursacht. Ein gesunder Mensch verliert 10 g/m²h und benötigt daher eine Flüssigkeitszufuhr zumindest von 0,5l, um nur den Flüssigkeitsausgleich durch die Haut auszugleichen.
Es werden drei Arten der Dehydration laut Definition unterschieden:
- Isotone Dehydration
- Hypertone Dehydration
- Hypotone Dehydration
Inkontinenz (Hautüberprüfung)
Das Thema Inkontinenz betrifft bereits über 10% der Bevölkerung und erstreckt sich vom kindlichen Bettnässen (Enuresis) bis zu unwillkürlichen Verlusterscheinungen bei alten Menschen. Die ordnungsgemäße Pflege und das rechtzeitige Erkennen von Veränderungen der Haut sind wichtig, da sonst Erkrankungen entstehen oder sich weiterentwickeln (Windeldermatitis, Pilzinfektion, Dekubitus, etc). Diese schränken die Mobilität weiter ein und führen zu einer deutlichen Verschlechterung und zu einer Erhöhung des Pflegeaufwandes und der Pflegestufe. Das eigene oder fremde Ansehen wird als unangenehm empfunden und, ob Verbesserungen oder Verschlechterungen erkannt werden, setzt einen gewissen Helligkeitsbedarf und einem „zu nahe treten“ voraus. Das Messen aus einer angenehmen Entfernung ermöglicht eine objektive Bestimmung der Gesamtsituation und der rechtzeitigen Prävention, Diagnose und Therapiemonitoring.
Karzinom
Ein Karzinom ist eine Krebserkrankung, die von Zellen im Deckgewebe von Haut oder Schleimhaut (Epithel) ausgeht. Hautkrebs in seiner Gesamtheit ist die häufigste Krebserkrankung überhaupt. Karzinome können wegen der hohen Wasserbindung eindeutig diagnostiziert werden. Mit der TEWL Messung wird frühzeitig ein Tumor, bevor Metastasen gebildet werden, erkannt.
Dialyse (Dialyse führt zu typischen Hautproblemen)
Die Dialyse ist ein Blutreinigungsverfahren, das bei Nierenversagen als Ersatzverfahren zum Einsatz kommt. Die Dialyse ist neben der Nierentransplantation die wichtigste Nierenersatztherapie bei chronischem Nierenversagen und eine der Behandlungsmöglichkeiten bei akutem Nierenversagen. Eine unangenehme Begleiterscheinung ist ein chronischer Juckreiz, der sogenannte Urämische Pruritus, der bei 50-90% aller Dialysepatienten auftritt und zu erheblichen Schlafstörungen und im Beruf führen kann. Fast 100% aller Dialysepatienten leiden mindestens an einer Hauterkrankung. Der Juckreiz tritt meist während der Dialyse auf, kann aber auch zwischen den Behandlungseinheiten auftreten. Voraussetzung für die Diagnose sind regelmäßiges Auftreten oder mindestens drei Episoden innerhalb von 2 Wochen, die mehrere Minuten anhalten. Rechtzeitiges Erkennen und Behandeln ist also besonders wichtig – eine definitive Heilung ist allerdings nur durch Nierentransplantation möglich. Bei chronischem Nierenversagen treten eine Vielzahl von Hauterkrankungen auf, wie z. B. Dermatosen, die es gilt, begleitend zu behandeln. Die Messung ermöglicht die rechtzeitige Erkennung und Therapie bevor die Lebensqualität der Patienten beeinträchtigt wird.
Vernachlässigung (z.B. Baden und Hygiene)
Die Vernachlässigung ist ein sehr sensibles und oft schwieriges Thema und sorgt für entsprechende Diskussion in der Öffentlichkeit, wenn darüber berichtet wird, warum "nichts unternommen" wurde. Andererseits ist es schwierig Vernachlässigung rechtzeitig zu erkennen und gegenzusteuern und Hilfe anzubieten. Eine Definition für Vernachlässigung ist die mangelhafte Umsorgung, die Nicht-Betreuung und das Vergessen, auch das Vorenthalten von Hilfe für einen anderen Menschen. Nicht immer erfolgt dies bewusst, oft sind die Betreuer selbst überfordert oder sind überfordert dies zu erkennen durch Zeitdruck oder Personalrochaden. In der Regel werden zwei Formen von Vernachlässigung unterschieden - die körperliche und die psychische. Wir helfen indem wir diskrete Messungen möglich machen, die für beide Seiten objektive Erkennung möglich und diese auch annehmbar machen, soweit die Vernachlässigung über die Haut feststellbar ist.
Beispiele aus der täglichen Praxis, die durch Messungen erkannt werden können:
• Mangelnde Körperpflege mit zu starkem, zu schwachem Druck beim Waschen, fehlendem ausreichendem Abtrocknen oder überhaupt das Vergessen, die Körperpflege durchzuführen
• Patienten, die aus Angst oder psychischen Beeinträchtigungen eine Inkontinenz erleiden und deren Ausscheidungen nicht entfernt werden, da die Patienten bisher nicht als inkontinent eingetragen waren
• Falsche oder ungeeignete Bettung und zu geringe Umbettung von nicht mobilen Patienten, wodurch ein Dekubitus entsteht
• Infektionen, aufgrund von offenen Stellen, die als solche nicht erkannt wurden
• Verwechslungsfehler und falsche Vergabe und Anwendung von Medikamenten in Krankenhäusern. Viele Medikamente haben Wechselwirkungen mit der Haut
• Körperliche Vernachlässigung durch Nichterkennung von Krankheiten
Tropenerkrankungen, die Einwirkungen auf die Haut haben
Unter Tropenkrankheiten versteht man Infektionskrankheiten des Menschen, die vorwiegend in den Tropen auftreten. Die meisten werden durch Parasiten verursacht, die von blutsaugenden Insekten, insbesondere von Mücken, übertragen werden. Da die Einstichstelle oder der Befall durch die Haut erfolgt, kann fast immer eine messtechnische Erkennung erfolgen. Wir bieten für die Forschung Lösungen auf diesen Gebieten an.
Anbei eine kleine Auswahl von Tropenerkrankungen:
• Chagas-Krankheit (Amerikanische Trypanosomiasis)
• Dengue-Fieber
• Leishmaniose
• Lepra
• Lymphatische Filariose
• Malaria
• Onchozerkose (Flussblindheit)
• Schistosomiasis (Bilharziose)
• Tuberkulose